Ist Wise sicher? 2025

Seit 2011 arbeitet Wise am Markt und hat inzwischen über 16 Millionen Kunden weltweit – aber wie sicher ist der Service wirklich? In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf Sicherheit, Lizenzen, Transparenz und Geschäftsbedingungen, um herauszufinden, ob Wise eine vertrauenswürdige Wahl als internationales Konto ist.

💡 Das Wichtigste in Kürze

  • Insgesamt sicher: Seit 2011 betrieben und weltweit durch diverse Finanzaufsichtsbehörden reguliert.
  • Regulierung & Lizenzierung: Besitzt Lizenzen als E-Geld-Institut und wird weltweit von Aufsichtsbehörden überwacht.
  • Kundengelder geschützt: Wise ist keine Bank, aber Kundengelder liegen auf gesonderten Konten bei renommierten Banken (z.B. Barclays, JP Morgan)
  • Starke Sicherheitsmassnahmen: Moderne Sicherheitsfeatures wie 2-Faktor-Authentifizierung, Konten-Verschlüsselung und 24/7 Überwachung
  • Seriös und vertrauenswürdig: Über 16 Millionen Kunden vertrauen Wise mit 80% „Hervorragend“-Rating auf Trustpilot.
  • Für Schweizer geeignet: Unkomplizierte CHF-Einzahlungen, und weltweit funktionierende Wise-Karte über Visa & Mastercard.
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Ist Wise sicher?

Wise multi currency account

Wise zählt seit Jahren zu den sicheren, seriösen und vertrauenswürdigen Anbietern für internationalen Geldtransfer. Auch das Multiwährungskonto mit Zugang zu 40+ Währungen ist abgesichert. Denn das Unternehmen wird weltweit von Finanzaufsichtsbehörden beaufsichtigt und lizenziert. Wise ist zudem an der Londoner Börse notiert und unterliegt auch dort strengen Finanzregularien. Des Weiteren investieren sie in moderne IT-Sicherheit und Kundenschutz. Hier einige Fakten im Überblick:

  • Gründungsjahr: Wise wurde 2011 (als TransferWise) gegründet und verfügt somit über jahrelange Erfahrung im Finanzdienstleistungsbereich.

  • Regulierung & Lizenzen: In Grossbritannien besitzt Wise eine Lizenz der Financial Conduct Authority (FCA) als E-Geld-Institut. In der EU ist Wise Europe SA als Zahlungsinstitut bei der Nationalbank von Belgien zugelassen.

  • Datensicherheit & Datenschutz:Wise arbeitet mit einer banküblichen Verschlüsselung, schützt Datenübertragungen, und gibt keine persönlichen Daten an Dritte weiter, ausser wo gesetzlich nötig oder zur Abwicklung einer Überweisung (z.B. an Partnerbanken).

  • Anzahl der Kunden: Über 16 Millionen Kunden weltweit nutzen das Angebot.

  • Übertragene Beträge: Jährlich werden Beträge in der Grössenordnung von 118,8 Milliarden GBP über Wise überwiesen.

  • Kundensupport: Per E-Mail, Chat oder Telefon ist es täglich (24/7) möglich, sich mit Mitarbeitern zu verbinden.

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Wie wird Wise reguliert?

Um legal zu operieren, benötigt es Lizenzen, die Einhaltung regulatorischer Vorschriften – sogar wiederkehrende Prüfungen müssen in einigen Fällen bestanden werden. So ist Wise Payments Limited als Unternehmen mit Wurzeln in Grossbritannien von der britischen FCA (Financial Conduct Authority) als E-Geld-Institut lizenziert (Reg.-Nr. 900507).

Auch in der EU verfügt Wise über eine Lizenz als Zahlungsinstitut in Belgien. Wise Europe SA wird hier von der Nationalbank von Belgien beaufsichtigt. Dank dieser belgischen Lizenz darf Wise seine Dienste in der gesamten EU und dem EWR anbieten (sogenanntes Passporting).

👉 Für dich als Nutzer von Wise bedeutet das:
Klarheit und Sicherheit – z.B. auch durch Anti-Geldwäscherei-Bestimmungen, Sicherheitsstandards und ordnungsgemässe Verwaltung von Kundengeldern.

💡 Übrigens: Wise hat weitaus mehr Lizenzen – so auch in Estland, Brasilien, Kanada, den USA bis nach Mexiko und Indien (und einige weitere Länder) und wird auch dort als internationaler Dienstleister anerkannt und genutzt.

Ist Wise so sicher wie traditionelle Banken?

Wise ist kein Bankinstitut, bietet aber ein Sicherheitsniveau, das in vielen Aspekten vergleichbar mit dem einer Bank ist. Es gibt Ähnlichkeiten und Unterschiede. Man kann jedoch folgende Aussage vorab festhalten:

„In Bezug auf den internationalen Geldtransfer, den Wise anbietet, arbeitet es so sicher wie eine Bank, ist jedoch in manchen Fällen günstiger und schneller."

Das beginnt bei der IT-Sicherheit – Wise arbeitet mit Verschlüsselung auf Bankniveau und schützt Kontozugänge durch mehrstufige Authentifizierung. Auch hinsichtlich der regulatorischen Aufsicht ist Wise ähnlich wie Banken eingebunden (FCA, etc., siehe oben). Zudem werden Transaktionen von Wise überwacht, um Betrug oder Geldwäscherei zu verhindern, genau wie Banken ungewöhnliche Kontobewegungen melden müssen.

🔎 Mehr zu: Wise vs. Bank Auslandsüberweisung 2025

Wie schützt Wise dein Geld?

Indem es die Standards seiner Lizenzgeber erfüllt und sich – bezogen auf den europäischen Raum – klar aufstellt, um Gelder zu schützen. Hier geht es auch um Bereiche wie die 2-Faktor-Authentifizierung für Anmeldungen und Identifikationsprozesse oder ein Anti-Betrugsteam (mit 1.000+ Betrugsexperten), das unklare Kontobewegungen für dich aufdeckt.

Natürlich wird auch irgendwo Geld hinterlegt – und auch hier hat Wise einen sicheren Weg gefunden: mit JPMorgan, BlackRock und State Street, drei der sichersten und renommiertesten Vermögensverwalter weltweit. Wir zeigen dir die Details nachstehend:

Schutzmassnahmen, Lizenzen & Regulierung

Bereits ab dem Moment, in dem dein Geld Wise erreicht, greift der Schutzmechanismus. Das eingezahlte Geld wird auf treuhänderischen Konten bei grossen Partnerbanken verwahrt. Dadurch ist dein Guthaben vom Geschäftsvermögen von Wise getrennt – Wise verwendet dein Geld nicht für eigene Zwecke wie Investitionen oder Kosten (das ist gesetzlich verboten und wird überwacht). Diese Praxis nennt man Safeguarding und ist Teil der Lizenzauflagen.

Ist Wise sicher für Geldtransfers?

Für genau diese Zwecke wurde Wise letztendlich gegründet. Wenn du mit Wise Geld sendest, durchläuft die Transaktion gesicherte Kanäle. Wise funktioniert durch ein eigenes Peer-to-Peer-Überweisungssystem – anstatt der traditionellen Bankennetzwerke, was nicht nur Gebühren spart, sondern auch Zwischenstationen (Clearingbanken) reduziert. Weniger Zwischenbanken bedeuten auch weniger Möglichkeiten für Fehler oder Manipulationen unterwegs. Damit keine „bösen Überraschungen" beim Überweisen passieren, siehst du vorab die genauen Gebühren und den Wechselkurs, bevor du deine Überweisung bestätigst.

Ein wichtiger Punkt: Fehlüberweisungen durch falsche Angaben des Nutzers (z.B. falsche Kontonummer des Empfängers) können wie bei jeder Bank passieren. Wise führt jedoch Plausibilitätsprüfungen durch (z.B. IBAN-Checks) und weist dich auf mögliche Fehler hin.

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Ist Wise sicher zur Geldaufbewahrung?

Zunächst das Wichtigste: Wise kein Einlagenkreditinstitut – dein Guthaben dort ist E-Geld. Dennoch ist es (wie bereits gezeigt) durch Safeguarding geschützt. Wise muss dein Geld entweder als Bargeld auf Bankkonten oder in sichere kurzfristige Anlagen investieren.

Typischerweise hält Wise einen Teil der Kundengelder in Staatsanleihen von stabilen Ländern (z.B. britische oder US-Staatsanleihen) und den Rest auf Bankkonten. Diese Anlagen dienen nicht dazu, Rendite für Wise zu erwirtschaften, sondern sollen sicherstellen, dass dein Geld jederzeit verfügbar ist. Auch wichtig:  Sollte Wise zahlungsunfähig werden, darf kein Gläubiger auf dein Guthaben zugreifen (Insolvenzschutz).

Es gibt also eine strikte Trennung: Die Gelder auf diesen Konten gehören rechtlich weiterhin den Kunden, nicht Wise. Das heisst, dass Unternehmen darf sie nicht für eigene Geschäftszwecke nutzen. Somit bleiben die Beträge stets verfügbar. Du kannst dein Guthaben jederzeit abheben oder ausgeben – es ist dein Geld.

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Ist Wise sicher für die Überweisung hoher Beträge?

Was, wenn du nicht nur ein paar hundert Franken, sondern vielleicht zehntausende oder gar hunderttausende Franken über Wise transferieren oder halten möchtest? Ist das genauso sicher?

Grundsätzlich ja. Wise skaliert seine Infrastruktur für Privatkunden und Geschäftskunden, sodass täglich auch Transaktionen in Millionenhöhe abgewickelt werden. Für Wise macht es technisch kaum einen Unterschied, ob du 100 CHF oder 100'000 CHF überweist – beide Beträge durchlaufen die gleichen gesicherten Prozesse. Das Limit liegt bei 1 Mio. GBP.

Jede Kontobewegung und Kartentransaktion wird zudem sofort an dich gemeldet (per App-Push oder E-Mail), so dass du Unregelmässigkeiten schnell bemerkst. Das ist ein essentieller Mechanismus zur Prüfung und Kontrolle. Beachte jedoch folgendes:

  • Verifizierung: Bei sehr hohen Beträgen könnte Wise zusätzliche Dokumente oder Nachweise von dir verlangen (z.B. Herkunft des Geldes), um Geldwäsche vorzubeugen. Dies dient deiner Sicherheit und der Einhaltung der Gesetze. Plane also bei erstmalig grossen Überweisungen etwas Zeit für eventuelle Rückfragen ein.

  • Gebühren und Wechselkurse: Nicht direkt ein Sicherheitsthema, aber relevant bei hohen Summen: Wise bietet den tatsächlichen Wechselkurs (Marktkurs) ohne Aufschläge, die prozentual bei grösseren Beträgen geringer wird. Das bedeutet auch, dass hohe Transferbeträge sicher und preislich effizient sind.

Ist die Wise-Karte sicher?

Wise bietet eine Debitkarte (Visa Debit), die an dein Multi-Währungskonto gekoppelt ist. Diese Wise-Karte ermöglicht es, weltweit in verschiedenen Währungen zu bezahlen oder Bargeld abzuheben, basierend auf deinem Wise-Guthaben. Wir haben die Sicherheitsmerkmale einmal geprüft:

  • Chip & PIN und kontaktlos: Die physische Wise-Karte ist mit einem EMV-Chip versehen und verlangt bei Zahlungen in der Regel die PIN-Eingabe.

  • App-Kontrolle in Echtzeit: Ein wesentlicher Vorteil der Wise-Karte ist die Integration mit der Wise-App. Hier kannst du jederzeit deine getätigten Überweisungen prüfen.

  • Sicher online bezahlen: Für Online-Einkäufe unterstützt Wise die gängigen Sicherheitsverfahren wie 3D Secure. Das bedeutet, bei Internetzahlungen erscheint eine zusätzliche Verifizierung, um sicherzustellen, dass du es bist, der die Zahlung autorisiert.

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Ist das Wise-Geschäftskonto sicher?

Über 600.000+ Unternehmen weltweit nutzen Wise Business jedes Quartal​ – so zeigt sich, dass neben Privatkunden Wise auch Geschäftskunden mit dem Wise Business Konto weltweit bedient. Die Sicherheitsmechanismen (2FA, Verschlüsselung, Kartenschutz etc.) gelten identisch auch für Business-Nutzer. In der Tat laufen Privat- und Geschäftskonten über die gleiche Infrastruktur. Kundengelder von Firmen werden ebenso segregiert verwahrt wie die von Privatpersonen. Auch die Regulierung unterscheidet nicht zwischen privaten und geschäftlichen Kunden – alle Wise-Kunden geniessen den selben Schutz durch die Aufsichtsbehörden und Lizenzauflagen.

Ist ein Wise-Geschäftskonto sicherer als ein traditionelles Bankkonto? 

Beide haben Ihre Sicherheitsmechanismen – Banken wie auch Wise. Das lässt sich unter anderem an folgendem Vorgehen zeigen:

Firmen müsse normalerweise bei der Registrierung Nachweise über das Unternehmen erbringen (Handelsregisterauszug, wirtschaftlich Berechtigte, etc.). Ein solcher Verifizierungsprozess stellt nämlich sicher, dass nur legitime Benutzer ein Konto eröffnen – das schützt auch das Netzwerk insgesamt vor Missbrauch.

Im Wise-Business-Account können zudem mehrere Nutzer (z.B. Mitarbeiter) Zugriff bekommen. Wise zeigt dir hier auch die Rollen und Berechtigungen an. Als Firmeninhaber kann man zudem Limits setzen oder einzelnen Teammitgliedern nur bestimmte Aktionen erlauben.

Gerade weil Wise keine Kredite vergibt und Firmenkundengelder ebenfalls nur verwahrt, besteht kein zusätzliches Risiko gegenüber einer regulären Bank (wo Firmenkonten zwar auch geschützt sind, aber bei Bankpleiten ebenfalls nur bis zu einem Betrag X versichert wären).

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Ist Wise seriös?

Angesichts der vergleichsweise günstigen Gebühren und schnellen Online-Abwicklung fragen sich manche: Wo ist der Haken? Ist Wise wirklich seriös oder steckt ein Betrug dahinter? Diese Sorgen kann man ausräumen – Wise ist ein seriöses Unternehmen.

Mit über 16 Millionen Kunden weltweit zeigt das Unternehmen auch eine beachtliche Grösse. Zudem können Kunden in über 40+ Währungen Geld halten und verwalten, während Überweisungen in mehr als 140+ Länder möglich sind.

Wise ist also ein etabliertes Unternehmen, das konstantes Wachstum zeigt. 2021 ging Wise sogar an die Börse in London – ein weiterer Vertrauensbeweis, da es nun noch transparenter agieren muss (börsennotiert, Finanzberichte öffentlich, etc.). Betrügerische Schneeballsysteme oder kurzlebige Scam-Firmen halten sich keine zehn Jahre unter Aufsicht von Regulatoren.

Ist Wise vertrauenswürdig?

Vertrauenswürdigkeit zeigt sich vor allem daran, wie ein Anbieter mit den Geldern und dem Vertrauen seiner Kunden umgeht. Auch die Tatsache, dass Wise in unabhängigen Vergleichen oft als günstige und zuverlässige Lösung für Auslandsüberweisungen im Vergleich zu Banküberweisungen hervorgeht, spricht für den guten Ruf.

Wise ist bekannt dafür, sehr offen und transparent zu sein. Die Gebührenstruktur ist klar, und selbst komplexe Themen wie Wechselkurse oder Verzögerungen werden verständlich erläutert. So gibt es beispielsweise keine Verkaufstricks bei Wise (keine unnötigen Versicherungen oder Ähnliches, was man andrehen will). Das Unternehmen hat auch umfangreiche Hilfeseiten, die Sicherheitsaspekte erklären, was ebenfalls für die nötige Transparenz sorgt.

Wichtig hierbei: Das Gefühl der Kontrolle über dein Geld bleibt stets bei dir – du kannst jederzeit ins Konto schauen, Transaktionen nachvollziehen und hast nicht das Gefühl, etwas „verschwindet".

Ist die Wise-Website sicher?

Sowohl die Wise-Website als auch die Wise-App wurden mit Fokus auf Sicherheit entwickelt. Schliesslich laufen alle Transaktionen online ab.

Sobald du dich auf der offiziellen Seite befindest (achte auf die richtige URL wise.com und das Schloss-Symbol im Browser für eine gesicherte Verbindung), werden alle deine Aktionen verschlüsselt übertragen. Wise verwendet HTTPS durchgehend, so dass Eingaben wie Passwörter oder persönliche Daten nicht im Klartext über das Internet gehen.

Zusätzlich hat Wise Massnahmen gegen Phishing implementiert – z.B. E-Mails mit wichtigen Links enthalten oft personalisierte Hinweise, und man warnt Nutzer, niemals ihre Login-Daten weiterzugeben.

  • Sicheres Login: Wie bereits erwähnt, setzt Wise auf 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) beim Anmelden. Das bedeutet, selbst wenn jemand dein Passwort herausfinden würde, käme er ohne den zweiten Faktor (etwa dein Handy für den Code) nicht ins Konto.

  • Kontoregistrierung mit Verifizierung: Schon bei der Kontoeröffnung verlangt Wise eine Identitätsprüfung. Man kann sich nicht anonym registrieren – das würde Wise gar nicht zulassen.

  • Session-Management: Die Wise-Website und -App melden dich nach einer gewissen Inaktivität automatisch ab. Dadurch wird verhindert, dass Fremde Zugang zu deinem Account bekommen, falls du z.B. auf einem öffentlichen Computer vergessen hast, dich auszuloggen.

  • Interne und externe Sicherheitschecks: Im Hintergrund führt Wise laufend Sicherheitsüberprüfungen durch. Es gibt regelmässige interne Audits und Wise engagiert auch unabhängige Sicherheitsexperten (z.B. über Bug-Bounty-Programme), um die Website und App zu testen.

Ist die Wise-App sicher?

Die Wise-App wurde bereits Millionen Male heruntergeladen. Im Google Play Store sind es über 10 Millionen Installationen (bei über 1,2 Millionen Rezensionen) und die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 von 5 Sternen. Ähnlich im Apple App Store (~4,8 Sterne aus 36.000+ Bewertungen). Das zeigt Beliebtheit, aber auch Sicherheit und es zeigt auch, dass es keine weitverbreiteten Sicherheitsprobleme gibt – andernfalls wären die Bewertungen schlechter. Kunden haben also gute Erfahrungen mit Wise.

Wise-Bewertungen auf Trustpilot

Die Trustpilot-Bewertung von Wise liegt im Bereich „Excellent", mit durchschnittlich 4,3–4,4 von 5 Sternen. Über 80% der Rezensenten geben Wise die Höchstnote (5 Sterne). Das ist ein starkes Signal, dass die breite Masse Wise vertraut.

In der Gesamtschau vermitteln die Trustpilot-Bewertungen ein hohes Mass an Vertrauen der Community in Wise. Gerade für einen Finanzdienst ist es bemerkenswert, solch positive Bewertungen zu halten (viele Banken schneiden auf ähnlichen Portalen wesentlich schlechter ab).

Kritische Stimmen (< 3 Sterne) gibt es natürlich auch, aber diese betreffen meist Einzelfälle.

Oft geht es dabei um Verzögerungen bei der Verifizierung oder eingefrorene Transfers, wenn Wise zusätzliche Prüfungen vornahm. Paradoxerweise hängen diese seltenen negativen Erlebnisse ebenfalls mit Sicherheitsmaßnahmen zusammen (z.B. dass Wise eine Überweisung aus Sicherheitsgründen pausiert hat). In der Regel werden solche Fälle vom Kundendienst gelöst. Wichtig ist: Es gibt keine Häufung von Beschwerden über verlorenes Geld oder massiven Betrug. Die meisten Kunden fühlen sich sicher mit Wise, was die Gesamtbewertung widerspiegelt.

Kann man bei Wise betrogen werden?

Eines muss man vorab hier klarstellen: Wise selbst kann den Kunden nicht betrügen. Was jedoch (wie auch bei jeder Bank) passieren kann, ist, dass man Opfer eines Betruges von ausserhalb wird. Doch auch hier greifen Sicherheitsmassnahmen, die das verhindern.

Die Frage ist also eher: Besteht ein Risiko, dass Betrüger Wise ausnutzen, um Kunden zu schädigen? Wichtig ist also zu verstehen, welche Betrugsszenarien vorkommen können und wie man sich schützt:

  • Phishing: Betrüger könnten versuchen, dich auf gefälschte Websites zu locken, die aussehen wie Wise, um dort deine Login-Daten zu stehlen. Ebenso könnten Phishing-Mails im Umlauf sein, die vorgeben, von Wise zu stammen (z.B. „Ihr Konto wurde gesperrt, klicken Sie hier..."). Wenn du dort deine Daten eingibst, gelangen sie in falsche Hände.

  • Social Engineering: Jemand kontaktiert dich und gibt sich als Wise-Mitarbeiter aus, um an Sicherheitscodes oder persönliche Daten zu kommen. Zum Beispiel ein Anruf, der behauptet, es gäbe ein Problem mit deinem Konto und man bräuchte zur Verifikation deine TAN – es ist klar zu sagen: Ein Unternehmen wie Wise würde so etwas niemals tun!

Denke daran: Wise hat ein wachsames Auge auf Betrugsversuche. Verdächtige Anmeldungen, ungewöhnliche Transfermuster oder Empfänger mit bekanntem Betrugsbezug werden oft blockiert. Das eingangs erwähnte Anti-Betrugs-Team arbeitet 24/7 daran, solche Fälle aufzudecken

Wie kann ich Betrug vermeiden?

Du selbst spielst eine entscheidende Rolle dabei, sicher zu bleiben. Starke, sichere Zugangsdaten beispielsweise. Wähle also immer ein einzigartiges, komplexes Passwort für dein Wise-Konto und teile es niemals mit Dritten. Bestenfalls hat es Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und ist lang. Das macht den Betrugsversuch schwieriger. Aktiviere zudem immer die Zwei-Faktor-Authentifizierung. So sind deine Login-Daten wertlos, selbst wenn jemand sie erbeutet.

Wir haben dir die wichtigsten Tipps (die sich auch auf den vorherigen Abschnitt beziehen, zusammengeführt):

  • Achte auf Phishing-Anzeichen: Echt Wise-Mails kommen von @wise.com und enthalten oft deinen vollen Namen. Sei misstrauisch bei Druck („sofort reagieren") oder Drohungen. Gib Daten niemals über einen E-Mail-Link ein. Tippe lieber selbst wise.com in den Browser oder öffne die App.

  • Halte deine Geräte sauber: Installiere stets die neuesten Updates auf deinem Smartphone und Computer. Eine aktuelle Antiviren-Software kann helfen, Phishing-Seiten oder Malware zu erkennen. Lade die Wise-App nur aus den offiziellen App-Stores herunter, niemals von Drittanbietern.

  • Prüfe Empfänger und Geschichten. Wenn dir jemand eine Story erzählt, warum du ihm dringend Geld via Wise schicken sollst – sei skeptisch. Gerade bei Online-Käufen: Sende kein Geld an Fremde im Voraus, ohne Sicherheiten.

  • Vertraue deinem Bauchgefühl: Wirst du am Telefon oder per Chat zu ungewöhnlichen Aktionen gedrängt (z.B. Geld auf ein „sicheres Konto" transferieren, um es zu schützen), brich den Kontakt ab. Seriöse Institutionen werden dich nie auffordern, Geld zur Sicherheit wegzuschicken – das ist ein gängiger Betrugstrick (Impersonation Scam)​

Sind deine persönlichen Daten bei Wise sicher?

Neben deinem Geld vertraust du Wise auch eine Menge persönlicher Daten an – von der Registrierung (Name, Adresse, Ausweis) bis hin zu den Transaktionsdetails. Daher ist es wichtig zu wissen, dass Wise verantwortungsvoll mit deinen persönlichen Daten umgeht und sie sicher schützt. Die Datenschutzhinweise sind übrigens öffentlich einsehbar. Darin steht, dass man keine Daten an Dritte verkauft. Deine Informationen werden nicht für Werbung an externe Firmen gegeben.

Intern sorgt Wise mit Schulungen und strikten Prozessen dafür, dass Datenschutz geschult wird(wie aus den öffentlichen Unterlagen hervorgeht). Mitarbeiter werden sensibilisiert, wie wichtig Vertraulichkeit ist. Das ist ein wichtiges Zeichen für das Verständnis von Datensicherheit.

Welche persönlichen Daten sammelt Wise?

Natürlich können nicht alle Daten im Nirgendwo verschwinden. Wise selbst braucht deine Kundendaten, um mit dir arbeiten zu können und einen Nutzungsvertrag abschliessen zu können. Wir zeigen dir eine Übersicht, um das Ganze zu erklären:

  • Persönliche Identifikationsdaten: Vollständiger Name, Geburtsdatum, Wohnadresse. Bei der Registrierung und später ggf. für Verifikationszwecke sammelt Wise diese Basisdaten (diese Daten werden nach aktuellem Recht 10 Jahre gespeichert).

  • Kontaktdaten: E-Mail-Adresse und Telefonnummer. Diese dienen zur Kontoerstellung, für Benachrichtigungen und zur Zwei-Faktor-Authentifizierung.

  • Identitätsnachweise: Wise ist gesetzlich verpflichtet, deine Identität festzustellen (KYC-Prinzip: Know Your Customer). Daher wirst du in der Regel ein Ausweisdokument (Pass, ID-Karte oder Führerschein) hochladen müssen. In einigen Fällen wird auch ein Adressnachweis (z.B. Stromrechnung) verlangt. Diese Dokumente speichert Wise sicher ab.

  • Finanzielle Daten: Für Ein- und Auszahlungen verknüpfst du eventuell Bankkonten oder Kreditkarten mit Wise. Die zugehörigen IBANs, Kontonummern oder Kartennummern (gekhast) werden gespeichert, um Transaktionen durchführen zu können. Auch deine Transaktionshistorie (alle Überweisungen, Empfänger, Beträge, Währungen) wird natürlich gespeichert – das ist Kern der Dienstleistung.

  • Technische Daten: Wise erfasst bei Nutzung auch technische Metadaten, etwa welche Geräte du verwendest, IP-Adressen, Log-in-Orte und ähnliches. Das dient der Sicherheit (Erkennen ungewöhnlicher Zugriffe) und der Verbesserung des Dienstes. Diese Daten werden aber nicht in einer Weise genutzt, die dich persönlich identifiziert, ausser eben zu Sicherheitszwecken.

Wie eröffne ich ein Wise-Konto?

Nach all den Informationen zur Sicherheit bist du vielleicht überzeugt, dass Wise eine sichere Wahl ist. Abschliessend geben wir dir noch eine kurze Anleitung, wie du mit Wise loslegen kannst – gerade auch als Schweizer Kunde:

  1. Registrierung: Auf der offiziellen Website (wise.com) kannst du auf "Registrieren" klicken und ein Konto erstellen. Du kannst jedoch auch direkt in den App Store gehen und dort deine App herunterladen – und den Registrierungsprozess dort beginnen.

  2. Profil einrichten: Nach der Grundeinrichtung wirst du gebeten, persönliche Daten anzugeben (Name, Adresse, Geburtsdatum). Gib hier deine echten Daten ein, wie sie in deinem Ausweis stehen – sie werden für spätere Verifizierungen gebraucht und müssen stimmen.

  3. Identität verifizieren: Früher oder später (spätestens bevor du grosse Beträge transferierst) musst du deine Identität bestätigen. Wise führt dich durch diesen Prozess. In der Regel machst du ein Foto oder einen Upload deines Personalausweises oder Reisepasses.

  4. Einrichtung abschliessen: Nach erfolgreicher Verifizierung wird dein Konto freigeschaltet. Du kannst nun Geld auf dein Wise-Konto einzahlen (z.B. via Banküberweisung von deinem Schweizer Konto oder per Debitkarte) und alle Funktionen nutzen. Dazu gehört auch, eine Wise-Debitkarte zu bestellen, falls du die haben möchtest. Die Karte wird dir per Post zugeschickt, typischerweise binnen 1-2 Wochen.

Sobald dein Konto eingerichtet ist, kannst du via Web oder App sicher auf Wise zugreifen. Richte nach Möglichkeit gleich die Sicherheitsfeatures ein (2-Faktor via Authenticator-App oder SMS, Benachrichtigungen aktivieren).

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Fazit

Wise ist sicher. Das zeigt auch der internationale Erfolg. Das Unternehmen wird von massgeblichen Behörden reguliert (FCA, FinCEN, NBB etc.). Kundengelder sind durch Safeguarding-Mechanismen geschützt und werden getrennt aufbewahrt – all das konnten wir überprüfen. Millionen zufriedener Kunden und hervorragende Bewertungen bestätigen das Sicherheitsprofil von Wise – auch das ist klar nachvollziehbar.

Natürlich ist kein Finanzdienst zu 100% ohne Risiko – auch bei Wise liegt ein Teil der Sicherheit in den Händen des Nutzers. Doch wer grundlegende Vorsichtsmassnahmen beachtet, ist bei Wise in guten Händen. Für Schweizer Kunden bietet Wise eine attraktive und sichere Alternative zu klassischen Banken, um international zu überweisen oder Gelder zu halten.

Das Fazit lautet daher: Wise ist ein vertrauenswürdiger Dienst, der Sicherheit sehr ernst nimmt.

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FAQ - Wise Sicherheit

Ist Wise sicher?

Ja, Wise ist sicher. Der Unternehmen wird weltweit reguliert und verwendet umfangreiche Sicherheitsmassnahmen, um Kundengelder und Daten zu schützen. Millionen Nutzer vertrauen Wise seit Jahren ohne Zwischenfälle. Wichtig ist, als Nutzer die grundlegenden Sicherheitsregeln zu beachten (starkes Passwort, 2FA etc.), dann ist Wise eine sichere Wahl.

Wie wird Wise reguliert?

Wise besitzt Lizenzen als Finanzdienstleister in vielen Ländern. In Grossbritannien beaufsichtigt die FCA Wise (E-Money-Lizenz), in der EU ist Wise Europe SA von der Nationalbank Belgiens lizenziert​.

Ist Wise gut für Banküberweisungen?

Absolut. Wise ist speziell für günstige und schnelle Banküberweisungen ins Ausland konzipiert. Transfers sind nicht nur sicher, sondern meistens deutlich günstiger als bei traditionellen Banken (dank der Anwendung des aktuellen Wechselkurses ohne Aufschlag).

Ist es sicher, ein Bankkonto mit Wise zu verknüpfen?

Wenn du dein Bankkonto bei Wise hinterlegst (etwa um Geld einzuzahlen per Lastschrift oder auszuzahlen), geschieht dies über gesicherte Verbindungen. Wise hat keinen direkten Zugriff auf dein Bankkonto wie etwa ein unseriöser Drittanbieter es hätte. Du autorisierst entweder eine einmalige Abbuchung oder gibst Wise die Bankdaten für Überweisungen – das ist vergleichbar mit einer normalen SEPA-Lastschrift und unterliegt den gleichen Sicherheitsregeln.

Wie gut ist Wise in der Schweiz?

Der Dienst unterstützt CHF als Währung und ermöglicht kostengünstige Auslandsüberweisungen aus der Schweiz. Empfänger im Ausland erhalten Zahlungen schnell und ohne hohe Bankgebühren. Umgekehrt kannst du mit Wise Fremdwährungen zu vorteilhaften Kursen in CHF wechseln. Zwar hat Wise keine Schweizer Banklizenz, aber es operiert legal über seine EU-Lizenz in der Schweiz​