Worldremit Erfahrungen 2025: Gebühren & Alternativen
International Geld senden – das geht heute schnell per App, ganz ohne Bankfiliale. Der Anbieter wirbt mit niedrigen Gebühren (ab 3,99 CHF), Echtzeit-Überweisungen und einer App, die alles in wenigen Minuten erledigt. Doch ist der Anbieter wirklich so günstig, wie er behauptet, und wie sicher ist dein Geld dort?
In diesem WorldRemit Test-Review findest du alle wichtigen Informationen zu Gebühren, Wechselkursen, Sicherheit, Limits und möglichen Alternativen.
- Weltweite Reichweite: Über 130 Zielländer und 70 Währungen werden unterstützt.
- Kunden: Mit 5,7 Millionen Kunden weltweit gehört WorldRemit zu den führenden Anbietern.
- Schnelle Transfers: Überweisungen kommen meist innerhalb von Minuten an, speziell bei Bargeldabholung oder Mobile Money.
- Sicherheit: Reguliert von FCA & DNB mit strengen Verifizierungsprozessen.
- EU-Überweisungen eingeschränkt: Keine Überweisungen von Fremdwährung in Euro möglich.
WorldRemit: Vorteile und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
---|---|
✅ Geldversand in 130+ Länder und 70 Währungen. ✅ Die Gebühren werden vorab transparent angezeigt | ❌ Nur noch über WorldRemit App nutzbar ❌ Wechselkurs-Aufschlag in den Kosten ❌ Kein Angebot für Geschäftskunden |
Was ist WorldRemit?
WorldRemit ist ein Fintech-Unternehmen, das sich auf Auslandsüberweisungen spezialisiert hat. Einfach gesagt: Es ist ein digitaler Service, mit dem du Geld an Empfänger weltweit senden kannst. Gegründet wurde WorldRemit 2010 in Grossbritannien.
Das Geschäftsmodell ähnelt dem vieler anderer Fintechs: Du zahlst Geld in deiner Währung an WorldRemit, und WorldRemit nutzt lokale Konten im Empfängerland, um den entsprechenden Betrag dort direkt auszuzahlen. Ein klassischer Devisentausch entfällt – und genau das spart Kosten. Jedoch ist der dynamische Wechselkurs volatil, was bedeutet, er ändert sich, je nach Marktlage.
Zum Vergleich: Wise bietet als internationaler Zahlungsdienstleister immer den aktuellen Wechselkurs, für diejenigen, die viel mit ausländischen Währungen hantieren, kann diese Stabilität vorteilhafter sein.
Begrenzter EUR-Versand: Ein wichtiger Hinweis
Ein Manko, das du bei WorldRemit unbedingt beachten solltest: Stand 2025 bietet der Anbieter keine Überweisungen in Euro an Empfänger innerhalb Europas an. Was zunächst überraschend klingt, bedeutet konkret, dass du beispielsweise kein Geld aus den USA oder der Schweiz direkt nach Deutschland oder in andere europäische Länder überweisen kannst, wenn es in Euro ausgezahlt werden soll.
Für viele, die regelmässig Geld innerhalb Europas transferieren möchten, stellt das natürlich eine entscheidende Einschränkung dar. Wenn dein Hauptziel darin besteht, Geld schnell und günstig von aussereuropäischen Ländern nach Deutschland zu schicken, kommst du deshalb mit WorldRemit nicht weiter – du musst definitiv auf eine Alternative wie Wise oder Revolut zurückgreifen.
Verschiedene Transfer-Kanäle
Du kannst WorldRemit sowohl über die Web-Plattform als auch über die mobile App (iOS und Android) nutzen. Die App ermöglicht es dir, von unterwegs Überweisungen zu starten, Empfänger zu verwalten und den Transferstatus zu prüfen – praktisch 24/7.
Mehrere Auszahlungsarten
WorldRemit unterstützt Banküberweisungen, Bargeldabholung an Partnerstandorten, Transfers zu Mobile-Money-Wallets (z. B. M-Pesa), Aufladung von Prepaid-Handyguthaben (Airtime) und in manchen Ländern sogar Hauszustellung von Bargeld.
Flexible Bezahlmethoden
Je nachdem, wo du wohnst, kannst du unterschiedliche Methoden nutzen, um die Überweisung zu bezahlen. So stehen dir z. B. Kredit-/Debitkarte, Apple Pay und Sofortüberweisung (Klarna) zur Verfügung.
Echtzeit-Wechselkurse
WorldRemit verwendet dynamische Wechselkurse, die sich laufend an den Markt anpassen. Das hat Vor- und Nachteile – je nach Marktlage. Das heisst, der angebotene Kurs liegt jedoch recht nah am aktuellen Interbankenkurs (abzüglich einer Marge).
💡 Worldremit ist geeignet für: Personen, die schnell Geld von A nach B versenden müssen.
Wie funktioniert WorldRemit?
Im Kern agiert WorldRemit als Vermittler zwischen dem Absender und dem Empfänger, der das Geld letztlich in lokaler Form erhält. Es nutzt ein Netzwerk aus lokalen Bankkonten in den jeweiligen Ländern, um internationale Überweisungen abzuwickeln. Anstatt Geld über das klassische SWIFT-System zu senden, wird der Betrag lokal eingezahlt und lokal ausgezahlt – das reduziert Kosten, vermeidet Zwischenbanken und beschleunigt den Prozess. Du zahlst in deiner Währung ein, WorldRemit zahlt im Zielland über Partnerbanken oder -dienste aus.
Muss man also ein WorldRemit-Konto haben? Ja – um Geld zu senden, musst du ein WorldRemit-Konto anlegen.
Muss der Empfänger ein WorldRemit-Konto haben? Nein – ausser bei Nutzung der WorldRemit Wallet. Für alle anderen Methoden (Banküberweisung, Barabholung, Mobile Money) reicht es, wenn du die Daten des Empfängers korrekt eingibst.
Möglichkeiten, mit WorldRemit Geld zu senden
Online (Website): Direkt über das WorldRemit-Konto im Browser.
Mobile App: Einfaches Senden von unterwegs per App (iOS & Android).
Mobile Wallet: Geldversand direkt auf das Handy des Empfängers (z. B. M-Pesa).
Banküberweisung: Auszahlung direkt aufs Bankkonto im Zielland.
Bargeldabholung: Empfänger holt Geld bar bei Partnerfiliale ab.
Airtime-Aufladung: Guthaben direkt auf das Prepaid-Handy des Empfängers laden.
Wiederkehrende Überweisungen: Über vergangene Transfers schnell erneut senden (kein echtes Abo-System, aber manuell möglich).
Ist WorldRemit sicher?
Ja, WorldRemit gilt als sicherer Anbieter für Geldtransfers. Das Unternehmen ist autorisiert und reguliert durch renommierte Finanzaufsichtsbehörden (u.a. FCA). Sicherheit spiegelt sich in mehreren Aspekten wider:
Regulierung & Lizenzen: WorldRemit ist als E-Geld-Institut lizenziert und muss Auflagen erfüllen, z.B. Identitätsprüfung aller Kunden und Monitoring der Transaktionen. Dadurch wird Geldwäsche verhindert.
Web- & App-Sicherheit: Die IT-Infrastruktur nutzt verschlüsselte Verbindungen (HTTPS); 2-Faktor-Authentifizierung (MFA) sorgt für zusätzliche Kontosicherheit. Unautorisierte Logins werden erkannt und blockiert.Identitätsprüfung: Sobald du eine grössere Summe überweist oder bestimmte Schwellenwerte überschreitest, musst du eine amtliche ID hochladen – meist deinen Personalausweis oder Reisepass. Je nach Betrag kann zusätzlich ein Adressnachweis verlangt werden.
WorldRemit Gebührenstruktur
WorldRemit wirbt damit, keine versteckten Gebühren zu haben. Stattdessen setzen sich die Kosten aus einer Fixgebühr + Wechselkursaufschlag zusammen. Die Fixgebühr variiert je nach Korridor (ca. 3,99 CHF). Zusätzlich verdient WorldRemit am Wechselkurs, indem der angebotene Kurs minimal schlechter ist als der Marktmittelkurs (ca. 1% Aufschlag üblich).
Denke daran: Umrechnungen bzw. Überweisungen in EUR sind nicht möglich! Hier ein paar Beispiele:
Überwiesener Betrag | WorldRemit Gebühr | Empfänger erhält * |
---|---|---|
1.000 CHF nach USA/USD (Bankkonto) | 3,99 CHF | 1194.18 USD |
5.000 CHF nach USA/USD (Bankkonto) | 3,99 EUR | 5985.68 USD |
10.000 CHF nach USA (Bankkonto) | 3,99 CHF | 11971.36 USD |
*Genutzter Wechselkurs nicht einsehbar: Stand 28.04.25
Wie viel kannst du mit WorldRemit bei internationalen Überweisungen sparen?
Um die Kosten von WorldRemit einzuordnen, vergleichen wir sie kurz mit drei Alternativen: MoneyGram und dem Fintech-Konkurrenten Wise sowie der DKB. Klassische Banken verlangen für Auslandsüberweisungen oft hohe Fixgebühren (20–50 € pro Transfer sind keine Seltenheit) und verwenden zusätzlich ungünstige Wechselkurse mit Aufschlägen von 2–4 %. Im Endeffekt können Gesamtkosten von 5–10 % des Betrags entstehen – gerade bei kleineren Summen ist das extrem teuer.
Überwiesener Betrag | WorldRemit | Wise | MoneyGram | DKB |
---|---|---|---|---|
1.000 CHF nach EUR | Keine Option nach EUR zu überweisen | 1.064,21 € | 1.061,38 € | 1.058,33 € |
1.000 CHF nach USD | 1192.3 USD (nur mit Banküberweisung) | 1.204,67 USD | 1.195,01 USD | 1191,14 USD |
5.000 CHF nach USD | 5961.52 USD (nur mit Banküberweisung) | 6.032,08 USD | 5.976,48 USD | 5.973,33 USD |
Stand: 28.04.25
WorldRemit Wechselkurse
Zusätzlich zur Grundgebühr verdient WorldRemit am Wechselkurs. Der angebotene Kurs für die Währungsumrechnung enthält eine Marge zugunsten WorldRemit, liegt also etwas unter dem echten Marktmittelkurs. Wie gross ist dieser Wechselkurs-Aufschlag? Das hängt von der Währung ab. Kann jedoch bis zu 3 % hoch gehen.
Warum Aufschlag? So verdient WorldRemit (wie die meisten Anbieter) sein Geld. Statt direkt eine hohe Gebühr zu verlangen, ist der Wechselkurs etwas schlechter. Das Modell kennen Sie evtl. von PayPal oder Banken, die oft 2–4% aufschlagen. Bei WorldRemit sind es vergleichsweise moderate Aufschläge.
WorldRemit zusätzliche Gebühren
Art der Gebühr | Höhe der Gebühr | Hinweise |
---|---|---|
Kreditkarten-Gebühr | Keine Gebühr durch WorldRemit | Einige Banken könnten Gebühren berechnen (z.B. Bargeldvorschuss). Prüfen Sie Ihre Bankbedingungen. |
Debitkarten-Gebühr | Keine Gebühr durch WorldRemit | In der Regel kostenlos, aber ggf. Bankbedingungen prüfen. |
Banküberweisung (Einzahlung) | Keine Gebühr durch WorldRemit | Ihre Bank könnte Gebühren berechnen, vor allem bei Auslandsüberweisungen an WorldRemit-Konten. |
Empfangsgebühr | Keine Gebühr | Der Empfänger zahlt keine Gebühr an WorldRemit. |
Wechselkursaufschlag | Ca. 1–3% | Differenz zwischen dem angebotenen und dem realen Markt-Wechselkurs. |
Wie lange dauert eine Überweisung mit WorldRemit?
In der Regel erstaunlich kurz. WorldRemit überträgt Ihr Geld digital und nutzt lokale Auszahlungen, was Wartezeiten minimiert:
Bargeldabholung & Mobile Money: Fast Sofort. Häufig ist das Geld innerhalb von Minuten nach Zahlung verfügbar. Viele Kundenberichte bestätigen, dass minutenschnelle Transfers möglich sind.
Banküberweisung (lokal): Meist in < 1 Werktag gutgeschrieben, oft sogar am selben Tag. Je nach Land kann es etwas variieren (WorldRemit gibt 1-3 Tage als groben Rahmen an, aber 90% der Fälle sind schneller).
Mobile Wallet / Airtime: Quasi Echtzeit. Die Gutschrift aufs Handy erfolgt sofort nach Ausführung. Empfänger bekommen SMS-Benachrichtigungen.
Ausnahmen: Neue Kunden oder ungewöhnlich hohe Beträge: Hier kann WorldRemit manuell prüfen, was Zusatzzeit kostet. Ebenso, wenn Feiertage oder Wochenenden im Zielland dazwischenliegen (Banken buchen dann evtl. erst am nächsten Arbeitstag).
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Wie benutzt man WorldRemit?
WorldRemit kannst du auf zwei Hauptwegen nutzen: über die offizielle Webseite (im Browser) oder über die mobile App. Die Funktionalität ist auf beiden Wegen nahezu identisch – es hängt also von deinen Vorlieben ab. Viele schätzen die App, weil du damit von überall aus Überweisungen tätigen kannst – zum Beispiel schnell mal in der Pause.
Einige finden die Browser-Version sogar noch einfacher – das ist Geschmackssache. In der Praxis empfehlen wir: Nutze die Plattform, mit der du dich wohler fühlst.
So tätigt man eine Überweisung mit WorldRemit – Schritt für Schritt
Anmeldung & Login: Starte die App oder Website und melde dich an. Falls du noch kein Konto hast, registrierst du dich in wenigen Schritten.
Transfer einrichten: Du gibst das Sender- und Empfängerland an, wählst Betrag, Währung und Auszahlungsart (z. B. Bankkonto oder Bargeldabholung). WorldRemit zeigt dir sofort die Gebühr, den Wechselkurs und den Betrag, den der Empfänger erhält.
Empfängerdaten: Wenn du schon jemanden gespeichert hast, kannst du ihn direkt auswählen. Ansonsten trägst du Name, Bankdaten oder Handynummer ein – je nachdem, wie das Geld ausgezahlt werden soll. Achte auf korrekte Angaben, um Verzögerungen zu vermeiden.
Zahlung durchführen: Jetzt entscheidest du, wie du bezahlen willst – etwa mit Karte, Sofortüberweisung, Apple Pay oder Banktransfer. Einfach Daten eingeben und die Zahlung freigeben.
Überweisung abschicken & verfolgen: Zum Schluss alles kurz prüfen und auf „Senden“ tippen. Du bekommst eine Bestätigung samt Transaktionsnummer. Den Status deiner Überweisung kannst du jederzeit in der App oder im Web-Dashboard verfolgen. Der Empfänger wird ebenfalls automatisch informiert.
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Welche Dokumente braucht man, um mit WorldRemit Geld zu senden?
Benötigte Daten (vom Sender):
Gültiger Personalausweis/Reisepass: Für die Verifizierung (Scan oder Foto genügt). Oft erst nötig bei grösseren Beträgen (z.B. > 900 EUR) oder auf Anforderung.
Persönliche Daten: Name, Adresse, Geburtsdatum – beim Konto anlegen angegeben.
E-Mail-Adresse & Handy: E-Mail zur Registrierung, Handy für 2FA und Status-SMS.
Zahlungsdaten: Je nach Zahlweise:
Bankkonto (IBAN) oder
Kredit-/Debitkarteninformationen oder
Zugangsdaten zu z.B. Klarna, wenn genutzt.
Benötigte Daten (vom Empfänger):
Vollständiger Name: Wie im Ausweis (speziell wichtig für Bargeldabholung).
Adresse: Nicht immer erforderlich, meist nur Land/Stadt.
Telefonnummer: Für SMS-Benachrichtigung und teils als Sicherheitsmerkmal bei Abholung.
Bankdaten (wenn Überweisung): IBAN/Kontonummer und ggf. Bankname/BIC je nach Land.
Mobile Wallet Details: Telefonnummer des Wallets und Dienst (z.B. M-Pesa).
Keine WorldRemit-Registrierung: Der Empfänger braucht kein eigenes Konto bei WorldRemit – nur die obigen Daten.
WorldRemit: Zahlungsmethoden für den Sender
WorldRemit bietet unterschiedliche Einzahlungsmethoden, abhängig vom Senderland. Nach aktuellem Stand stehen dir folgende Optionen zur Verfügung:
Banküberweisung (manuell)
SOFORT / Klarna / Trustly
Poli / Interac / iDEAL
Kreditkarte / Debitkarte
Lastschrift
Prepaid-Karten
Apple Pay / Google Pay
Nutze am besten eine Kreditkarte oder Klarna, wenn es schnell gehen soll. Bei Banküberweisungen wartet WorldRemit erst, bis das Geld eingegangen ist – das kann 1–2 Tage dauern, bevor die Auszahlung erfolgt.
Auszahlungsmethoden
WorldRemit bietet dir mehrere Auszahlungswege:
Bankkonto: Der Betrag wird direkt aufs Konto des Empfängers überwiesen – in der Regel in der Landeswährung.
Bargeldabholung: Empfänger holt das Geld mit Ausweis und Transaktionscode bei einer Partnerstelle (z. B. Bank, Wechselstube) ab.
Mobile Wallet: Das Geld landet direkt im digitalen Wallet (z. B. M-Pesa) und kann dort genutzt oder ausgezahlt werden.
Airtime: Statt Bargeld wird das Handy des Empfängers mit Guthaben aufgeladen – ideal für Prepaid-Nutzer.
Home Delivery: In wenigen Ländern ist auch eine Hauszustellung per Kurier möglich – aber nur eingeschränkt verfügbar (vorher spezifisch für deine Überweisung abklären).
Wie wird der Empfänger informiert? Per SMS oder E-Mail – inklusive Abholcode, falls nötig.
Braucht der Empfänger ein Bankkonto? Nur bei Banküberweisung. Für Bargeld, Mobile Wallet oder Airtime reicht ein Ausweis bzw. eine Handynummer.
So kannst du deine WorldRemit-Überweisung verfolgen
WorldRemit nutzt keine klassische Sendungsnummer wie ein Paketdienst, aber du bekommst klare Status-Updates. In deinem Konto siehst du zum Beispiel „Money is ready for pickup“ – das heisst: Das Geld liegt bereit zur Abholung. Zusätzlich bekommst du per E-Mail eine Bestätigung wie „Deine Überweisung wurde erfolgreich ausgezahlt“, sobald das Geld übergeben wurde.
Wie erstellt man ein WorldRemit-Konto?
Die Registrierung läuft komplett über die App – ein Web-Login ohne vorherige App-Anmeldung ist nicht mehr möglich.
App herunterladen: Lade dir die WorldRemit-App im App Store (iOS) oder Google Play Store (Android) herunter. Oder per QR-Code auf der Webseite.
Konto erstellen: Öffne die App und tippe auf „Konto erstellen“. Gib zuerst dein aktuelles Wohnsitzland an – das bestimmt, welche Zahlungsoptionen und Dienste dir zur Verfügung stehen.
E-Mail & Passwort festlegen: Trage deine E-Mail-Adresse ein und wähle ein sicheres Passwort. Bestätige die E-Mail, falls du eine Verifizierungsnachricht bekommst.
Persönliche Daten eingeben: Gib deinen vollständigen Namen (wie im Ausweis), Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer ein. Diese Angaben müssen korrekt sein – sie werden später mit deinen Dokumenten abgeglichen.
Identität verifizieren: Lade ein offizielles Ausweisdokument hoch (Personalausweis oder Reisepass) und ggf. einen Adressnachweis (z. B. Stromrechnung oder Kontoauszug). Die Verifizierung dauert meist 24–48 Stunden. In dieser Zeit kannst du eventuell schon Geld senden – aber nur mit Limit.
Konto nutzen: Sobald dein Konto freigeschaltet ist, kannst du unbegrenzt Geld senden. WorldRemit informiert dich per E-Mail oder App-Benachrichtigung, falls noch etwas fehlt – check also regelmässig dein Postfach.
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Welche Informationen und Dokumente du brauchst
Es hängt davon ab in welchem Land du wohnst, wohin du Geld schickst und wie viel du überweist. Grundsätzlich gilt: Je höher der Betrag oder je sensibler das Zielland, desto mehr Nachweise können verlangt werden.
Für persönliche Konten sind in der Regel erforderlich:
Ein gültiger Lichtbildausweis: Reisepass, Personalausweis oder Führerschein.
Adressnachweis (nicht älter als 3 Monate): Zum Beispiel eine aktuelle Stromrechnung, ein Kontoauszug, eine Meldebescheinigung oder ein offizielles Schreiben einer Behörde.
Gelegentlich auch ein Selfie mit Ausweis: Um sicherzustellen, dass die eingereichten Dokumente nicht missbräuchlich verwendet wurden.
Bei grösseren Beträgen: Je nach Wohnsitzland oder Empfängerland kann ein Nachweis zur Herkunft der Mittel verlangt werden – etwa Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge oder eine Erklärung zum Zahlungsgrund.
Gut zu wissen: WorldRemit richtet sich offiziell ausschliesslich an Privatpersonen. Geschäftskonten oder gewerbliche Überweisungen sind nicht vorgesehen. Wer internationale Geschäftsüberweisungen tätigen muss, kann bei Wise-Business spezifische Unternehmensfunktionen finden.
Wie lange dauert die Verifizierung bei WorldRemit?
Die eigentliche Registrierung (Schritte 1–3) dauert etwa 5–10 Minuten. Die Überprüfung (Schritt 4) kann, wie erwähnt, 1–2 Tage dauern, geht manchmal aber auch in ein paar Stunden. In vielen Fällen lässt WorldRemit schon kleinere Beträge vorab senden, während die Verifikation läuft, behält aber ein wachsames Auge. Für grössere Transfers muss die Verifikation abgeschlossen sein.
Brauche ich ein Bankkonto für WorldRemit?
Du brauchst selbst kein klassisches Bankkonto – aber ein Zahlungsmittel auf deinen Namen ist zwingend erforderlich. Das kann eine Kredit- oder Debitkarte sein, eine Sofortüberweisung über dein Online-Banking oder – je nach Land – auch Apple Pay oder Klarna. Entscheidend ist: Du musst die Zahlungsquelle kontrollieren, und sie muss zu deiner Identität passen. Eine Barzahlung oder Einzahlung per Überweisung von Dritten wird nicht akzeptiert. Auch ein Gemeinschaftskonto kann problematisch sein, wenn du nicht als alleiniger Inhaber registriert bist.
Kurz gesagt: Du brauchst nicht zwingend ein Bankkonto – aber du brauchst eine verifizierbare und auf dich laufende Zahlungsquelle.
Wie empfängt man Geld mit WorldRemit?
Du brauchst kein WorldRemit-Konto, um Geld zu empfangen. Der Absender gibt deine Daten ein, du wirst automatisch benachrichtigt. Ob du ein Bankkonto brauchst, hängt allein von der Auszahlungsart ab. Für Bargeld, Mobile Money und Airtime ist kein Konto nötig. Für Banküberweisungen natürlich schon.
Banküberweisung: Wenn der Absender dein Bankkonto als Empfangsmethode gewählt hat, wird dir der Betrag in der Landeswährung direkt gutgeschrieben.
Bargeldabholung (Cash Pickup): In vielen Ländern – vor allem in Afrika, Südostasien und Lateinamerika – kannst du das Geld auch in bar abholen. Sobald der Sender die Überweisung abgeschlossen hat, erhältst du eine SMS oder E-Mail mit einer Referenznummer.
Mobile Money (z. B. M-Pesa, GCash): Wenn du ein mobile Wallet nutzt, kann der Sender das Geld direkt auf dein Handy schicken. Sobald das passiert ist, bekommst du eine Benachrichtigung und siehst das neue Guthaben in deiner Wallet-App.
Aufladung von Prepaid-Handy (Airtime): WorldRemit bietet auch die Möglichkeit, direkt Handyguthaben zu übertragen. Der Betrag erscheint in wenigen Sekunden als neue Gesprächszeit oder Datenvolumen auf deinem Mobilfunkkonto.
Bargeldzustellung nach Hause: In einigen Ländern gibt es sogar die Option, dass dir das Geld per Kurier direkt nach Hause gebracht wird. Das funktioniert ähnlich wie ein Paketdienst. Du wirst telefonisch kontaktiert und musst bei der Zustellung deinen Ausweis vorzeigen.
Wichtig zu wissen: Falls du dir unsicher bist, welche Methode für dich verfügbar ist, sprich dich am besten vorab mit dem Absender ab. WorldRemit zeigt beim Einrichten der Überweisung, welche Optionen für dein Land zur Verfügung stehen.
WorldRemit Limits
Du kannst schon ab 0,01 € senden. In der Praxis lohnt sich das aber meist erst ab etwa 5–10 €, da eine Grundgebühr anfällt. Je nach Währung und Zahlungsmethode liegt der Höchstbetrag zwischen 1.000 € und 8.000 € pro Überweisung (bei Kartenzahlung). Bei Überweisung vom Bankkonto sogar bis zu 40.000 € pro Tag.
Zahlungsmethode | Max. Betrag pro Transaktion | Max. Betrag pro 24 Stunden |
Debit-, Kredit- oder Prepaidkarte | 8.000 € | 40.000 € |
Apple Pay | 8.000 € | 40.000 € |
Trustly (Online Banking) | 40.000 € | 40.000 € |
Stand: April 2025
Denke daran, die Limits können sich verschieben, wenn du aus anderen Ländern überweist (oder in andere Länder):
Empfängerwährung | Mindestbetrag | Maximalbetrag pro Transaktion (per Karte in 24 Stunden) |
---|---|---|
USD (US-Dollar) | 1 USD | 9.000 USD (~7.400 CHF) |
CHF (Schweizer Franken) | 1 CHF | 40.000 CHF* |
GBP (Britisches Pfund) | 1 GBP | 50.000 GBP (~55.000 CHF) |
EUR (Euro) | 1 EUR | 40.000 EUR (~37.400 CHF) |
AUD (Australischer Dollar) | 1 AUD | 50.000 AUD (~26.500 CHF) |
JPY - (Japan) | 1 JPY | 1,000,000 JPY (~5.700 CHF) |
THB (Thailand) | 1 THB | 49,999 THB (~1.200 CHF) |
*keine direkten Angaben zu CHF - übernahme von EU-Limits / Stand: April 2025
Grosse Beträge mit WorldRemit senden
Der Dienst ist so aufgebaut, dass auch Überweisungen im fünfstelligen Bereich – zum Beispiel 10.000 €, 20.000 € oder sogar bis zu 40.000 € pro Tag – problemlos möglich sind. Dafür musst du allerdings ein vollständig verifiziertes Konto besitzen. Bei besonders hohen Beträgen (z. B. wiederholt 10.000 € oder mehr) kann WorldRemit dich bitten, die Herkunft der Mittel nachzuweisen.
Sind grosse Beträge sicher?
Ja, denn WorldRemit unterliegt strengen Finanzaufsichtsbehörden wie der britischen FCA. Deine Zahlung wird verschlüsselt übertragen, und dein Geld getrennt vom Unternehmensvermögen verwaltet. Auch wenn du grössere Summen bewegst, ist dein Transfer rechtlich und technisch gut abgesichert.
Unterstützte Währungen bei WorldRemit
WorldRemit gehört zu den Anbietern mit der grössten Währungsabdeckung im internationalen Geldtransfermarkt. Du kannst aktuell aus über 50 Senderländern Geld in mehr als 130 Empfängerländer schicken – und das in über 70 verschiedenen Währungen.
WorldRemit Bewertungen
Ein Blick auf Kundenbewertungen und Erfahrungen gibt oft Aufschluss darüber, wie ein Dienstleister im Alltag performt. Das Unternehmen wurde auf Trustpilot von über 90.000 Personen bewertet und erreicht dort durchschnittlich 3,7 von 5 Sternen.
Laut den Bewertungen wird vor allem die Schnelligkeit hervorgehoben:
Schnelligkeit: Viele Kunden berichten, dass das Geld extrem schnell ankommt – häufig innerhalb von Minuten. Aussagen wie „_Toller, sehr schnell Service. Das Geld ist superschnell beim Empfänger (Mobile).“ finden sich zahlreich. Auch wird betont, dass WorldRemit sich verbessert hat: „Es hat sich wesentlich verbessert früher haben die überweisung oft Tage gedauert“_
Kritikpunkte & Negative Erfahrungen
Natürlich gibt es auch weniger positive Erfahrungsberichte.. Die häufigsten Kritikpunkte in negativen Bewertungen sind:
Kundenservice-Probleme: Während einige den Support loben, gibt es auch etliche Beschwerden über schwierige Erreichbarkeit und wenig hilfreiche Antworten - einige berichten sogar davon, dass mitten im Gespräch aufgelegt wurde.
Verspätete Überweisungen: Einige Nutzer klagen, dass ihr Geld nicht innerhalb der üblichen Zeit ankam. Besonders Banküberweisungen dauerten manchmal länger als erwartet. Ein Nutzer schrieb z.B.: „_Das Geld ist stehen geblieben. Das Geld ist aber schon von meiner Kreditkarte abgebucht worden..“_ Solche Fälle scheinen jedoch nicht die Regel zu sein.
WorldRemit Zugänglichkeit: Plattformen & Sprachen
Wenn du WorldRemit nutzen möchtest, brauchst du mittlerweile zwingend die mobile App – denn die Web-Version im Browser wird seit einiger Zeit nicht mehr unterstützt. Das heisst: Du kannst keine Überweisungen mehr am Desktop-PC tätigen. Stattdessen funktioniert alles über die App auf deinem Smartphone oder Tablet.
Wenn du aus der Schweiz sendest, kannst du WorldRemit vollständig in der Landessprache nutzen. Auch die App ist deutschsprachig und führt dich Schritt für Schritt durch den Überweisungsprozess – von der Empfängerangabe bis zur Zahlungsfreigabe. Zudem unterstützt WorldRemit:
Deutsch
Englisch
Französisch
Spanisch
Italienisch
Niederländisch
WorldRemit Kundenservice
Auch wenn WorldRemit stark auf Automatisierung setzt, gibt es natürlich Möglichkeiten, Hilfe zu bekommen – besonders wichtig, wenn mal etwas nicht wie geplant läuft. Der Kundenservice steht in mehreren Sprachen zur Verfügung, allerdings erfolgt der direkte Kundensupport oft auf Englisch. Einen explizit deutschsprachigen Support gibt es nicht immer garantiert, aber das Support-Team bemüht sich in der Regel, dir bestmöglich zu helfen.
Kontaktkanal | Kontaktinformationen | Art des Supports | Details & Verfügbarkeit |
---|---|---|---|
Telefon | +41 800 562 067 | Telefonischer Support | Täglich erreichbar, 24 Stunden |
Live Chat | WorldRemit Live-Chat | Direkter Chat mit Support | Verfügbar täglich (24/7) |
Nur bei Problemen mit der Privatsphäre | Täglich |
WorldRemit Alternativen
WorldRemit ist ein grosser Name im Auslandsüberweisungsmarkt – aber längst nicht der einzige. Wenn du nach weiteren Anbietern für internationale Geldüberweisungen suchst, könnten folgende Alternativen zu WorldRemit interessant für dich sein:
WorldRemit vs Wise:
Wise überzeugt mit einem klaren Preisversprechen: Du zahlst nur eine feste, transparente Gebühr und bekommst den echten Marktwechselkurs ohne Aufschlag – für Banküberweisungen in über 170 Länder. Besonders bei grösseren Beträgen (z. B. 5.000 € oder mehr) ist Wise meist günstiger als WorldRemit, da dort der Wechselkursaufschlag wegfällt.
WorldRemit vs OFX:
Der Anbieter OFX wirbt ebenfalls mit keiner Transfergebühr und einem kleinen Aufschlag auf den Wechselkurs. Dafür ist die Anmeldung etwas aufwendiger, und kleine Beträge werden nicht immer nunterstützt. Im Gegensatz zu WorldRemit, das für mobile Überweisungen und Bargeld gedacht ist, ist OFX ideal für Unternehmensüberweisungen, Immobilienkäufe oder Auswanderer mit hohem Volumen.
WorldRemit vs Remitly:
Remitly bietet zwei Modi: „Express“ (schnell, aber teurer) und „Economy“ (günstiger, dauert länger). Besonders stark ist Remitly bei Transfers in Schwellenländer – etwa nach Indien, die Philippinen oder Ghana. WorldRemit ist flexibler, wenn du regelmässig Geld in verschiedene Länder mit verschiedenen Auszahlungsarten senden willst. Remitly hingegen bietet oft attraktive Neukundenrabatte, z. B. gebührenfreie Ersttransfers.
WorldRemit vs Western Union:
Western Union ist weltweit das Synonym für Bargeldtransfers – mit über 500.000 Auszahlungsstellen in fast jedem Land. Wenn du an einen Ort senden musst, wo es keine Bank oder Internetverbindung gibt, ist Western Union oft die letzte verfügbare Option. Der Nachteil: hohe Gebühren, undurchsichtige Wechselkurse und teilweise altmodische Prozesse. WorldRemit ist deutlich günstiger, dafür aber auf App-Nutzung und digitale Wege angewiesen.
WorldRemit für Unternehmen
Kann man WorldRemit auch als Unternehmen nutzen? Die kurze Antwort lautet: Nein, nicht im eigentlichen Sinne. WorldRemit ist klar auf Privatpersonen und persönliche Überweisungen ausgerichtet. Es gibt keine speziellen Geschäftskonten, Unternehmensportale oder API-Integrationen für Massenzahlungen.
Alternative für Business: Für geschäftliche Zwecke sind andere Services besser: Wise Business bietet z.B. Multi-Währungs-Konten für Firmen, oder Anbieter wie Western Union Business Solutions sind auf B2B-Transfers spezialisiert. Diese haben dann auch Tools wie API für automatische Überweisungen und höhere Limits.
Fazit: Lohnt sich WorldRemit für Geldtransfers?
Unser Fazit fällt überwiegend positiv aus. WorldRemit erweist sich im Jahr 2025 als eine etablierte, zuverlässige und effiziente Möglichkeit, Geld weltweit zu versenden. Hier und da sind jedoch Zeitverzögerungen und Ärger mit dem Kundenservice bekannt. Insbesondere wenn Sie jedoch zu Familie oder Freunden in Ländern Geld schicken wollen, die klassische Banken nur teuer oder umständlich erreichen, ist WorldRemit oftmals eine gute Wahl.
Wofür besonders geeignet? Für Remittances – also das klassische Szenario, dass man beispielsweise Geld in die Heimat schicken will – oder zu Bekannten, Freunden oder Kindern Geld ins Ausland senden will.
WorldRemit Geldtransfer – Häufige Fragen
Ist WorldRemit seriös?
Ja, WorldRemit ist ein seriöser, regulierter Anbieter mit Millionen Nutzern weltweit und über 80.000 Trustpilot-Bewertungen – die meisten davon positiv.
Wie viel kostet WorldRemit?
Du zahlst eine feste Transfergebühr (meist 0,99 €–3,99 €) plus einen kleinen Wechselkursaufschlag von etwa 1–2 %. Der genaue Betrag wird dir vor dem Absenden transparent angezeigt.
Wie lange dauert eine Überweisung mit WorldRemit?
In der Regel nur wenige Minuten bei Bargeld oder Mobile Money, 1–2 Werktage bei Banküberweisung. 90 % der Transfers sind am selben Tag abgeschlossen.
Ist es sicher, mit WorldRemit Geld zu senden?
Ja. Deine Daten sind verschlüsselt, dein Geld wird getrennt verwahrt, und WorldRemit unterliegt Finanzaufsichtsbehörden wie der FCA in Grossbritannien.
Wie setzt WorldRemit den Wechselkurs fest?
WorldRemit nutzt den Interbankenkurs und schlägt eine kleine Marge von etwa 1–3 % darauf. Du siehst die Kosten beim Senden.
Gibt es eine WorldRemit App
Ja – und sie ist inzwischen die einzige Möglichkeit, WorldRemit zu nutzen. Die App ist für iOS und Android verfügbar.
Wie funktioniert WorldRemit?
Du registrierst dich in der App, gibst Empfängerdaten und Betrag ein, zahlst per Karte oder Trustly – und der Empfänger erhält das Geld auf sein Konto, per Mobile Wallet oder in bar.
Wie viele Währungen unterstützt WorldRemit?
WorldRemit unterstützt über 70 Währungen und Zahlungen in mehr als 130 Länder.
Allgemeine Hinweise: *Die Informationen auf dieser Website sind nur allgemeiner Natur. Sie berücksichtigen nicht deine spezifischen Bedürfnisse oder Umstände. Bevor du finanzielle Entscheidungen triffst, solltest du deine persönliche Situation und Bedürfnisse berücksichtigen. *Wir vergleichen Geldtransferdienstleister in über 200 Ländern und Territorien weltweit. Wir zeigen nur seriöse Unternehmen, die wir geprüft und für gut befunden haben.